CPC steht für Cost per Click (Kosten pro Klick) und ist eine Abrechnungsmethode im Online-Marketing, die häufig bei Pay-per-Click (PPC) Werbekampagnen verwendet wird. Es ist der Betrag, den ein Werbetreibender zahlt, wenn ein Nutzer auf seine Anzeige klickt und von der Anzeige zur beworbenen Website oder Zielseite weitergeleitet wird.
Die Formel zur Berechnung des Cost per Click (CPC) lautet:
CPC = Gesamtkosten der Werbekampagne / Anzahl der Klicks
Beispiel: Ein Unternehmen hat eine Google Ads-Kampagne geschaltet und insgesamt 500 € für die Anzeigenauslieferung ausgegeben. Im Verlauf der Kampagne wurden 1.000 Klicks auf die Anzeigen generiert.
CPC = 500 € / 1.000 Klicks = 0,50 € pro Klick
Das bedeutet, dass der durchschnittliche Cost per Click (CPC) in dieser Kampagne 0,50 € beträgt. Jedes Mal, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt, entstehen dem Unternehmen Kosten von 0,50 €.
Der CPC ist eine wichtige Metrik, um die Effektivität von PPC-Werbekampagnen zu bewerten und den Return on Investment (ROI) zu analysieren. Wenn der CPC niedrig ist, bedeutet dies, dass das Unternehmen weniger ausgeben muss, um potenzielle Kunden auf seine Website zu bringen. Ein hoher CPC kann hingegen darauf hindeuten, dass die Anzeigen nicht effektiv sind oder dass die Zielgruppenausrichtung überarbeitet werden muss, um kostengünstigere und relevantere Klicks zu erhalten.
Es ist wichtig für Werbetreibende, die CPC-Metrik genau zu überwachen und kontinuierlich zu optimieren, um sicherzustellen, dass die Marketingausgaben effizient eingesetzt werden und die gewünschten Ziele wie Leads, Verkäufe oder Conversions erreicht werden. Durch die Optimierung des CPC können Unternehmen ihre Werbebudgets besser steuern und eine höhere Rendite aus ihren Online-Marketingaktivitäten erzielen.