Edit Content
Click on the Edit Content button to edit/add the content.

Die häufigsten Fehler im Email Marketing und wie Sie die vermeiden können

email-marketing-fehler-vermeiden

Artikel Teilen

Inhaltsverzeichnis

Egal, ob Sie als angestellte Person in einem Unternehmen arbeiten oder selbst ein Unternehmer sind, E-Mail Marketing ist eine nach wie vor ein sehr effizientes Mittel, Ihre Kunden zu erreichen und bietet einen hohen Grad an Automatisierungsmöglichkeiten. Doch wie bei jedem Werkzeug gibt es auch hier einige Fallstricke, die Ihre Bemühungen zunichtemachen können.

1. Keine klare Zielsetzung

Der wohl häufigste Fehler ist es, ohne klare Zielsetzung in das E-Mail Marketing einzusteigen. Ohne ein konkretes Ziel vor Augen verlieren Sie den Fokus und Ihre Botschaft wird unklar. Definieren Sie daher im Voraus, was Sie mit Ihren E-Mails erreichen möchten, sei es die Umsatzsteigerung, Kundenbindung oder Lead-Generierung.

2. Die E-Mail soll alles können

Häufig sehen wir, dass E-Mails versendet werden, welche mehrere Funktionen zeitgleich erfüllen sollen (aktuelles Angebot und mehrere Produkte bewerben und noch die neuesten Blogbeiträge anteasern etc.). Ein guter Richtwert ist je E-Mail nur ein Ziel und ein CTA.

3. Zu verkäuferische Sprache

Natürlich möchten Sie mit jeder E-Mail etwas aus der Beziehung zu Ihren Kunden herausholen, aber Sie müssen trotzdem eine Beziehung zu Ihren Kunden aufbauen. Wenn Sie mit jeder E-Mail versuchen, Ihre Produkte zu verkaufen, werden sich Ihre Kunden von Ihnen abwenden. Versuchen Sie, ein Gleichgewicht zwischen hilfreichen Inhalten und Produktangeboten zu finden.

4. Keinen Mehrwert für den Leser:

Ihre Empfänger sind ständig von einer Flut von E-Mails umgeben, und sie haben wenig Zeit, sich mit irrelevanten oder werblichen Inhalten auseinanderzusetzen. Wenn Ihre E-Mails keinen klaren Mehrwert oder Nutzen für den Leser bieten, werden sie höchstwahrscheinlich ignoriert oder sogar abbestellt. Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mails informativ, nützlich und relevant sind. Bieten Sie wertvolle Inhalte, wie exklusive Angebote, hilfreiche Tipps, relevante Informationen oder unterhaltsame Geschichten, die Ihre Empfänger schätzen werden. Der Schlüssel zum erfolgreichen E-Mail Marketing liegt darin, den Menschen einen echten Mehrwert zu bieten und langfristige Beziehungen auf Vertrauen und Respekt aufzubauen.

5. E-Mail nicht für Mobile Endgeräte optimiert

Je nach Zielgruppe B to B oder B to C werden E-Mails häufig über Smartphones abgerufen. Es ist es unerlässlich, Ihre E-Mails für mobile Geräte zu optimieren. Prüfen Sie vor dem Versand den Anteil der mobilen Öffnungsrate und optimieren Sie die E-Mail entsprechend. Senden Sie sich selbst vor dem Versand eine Testmail und öffnen Sie diese auf allen möglichen Endgeräten. Prüfen Sie Schriftgrößen, Grafiken, Videos, CTA’s und Lesefluss bzw. Textlänge.

6. Schlechte Reputation des Absenders

Einer der häufigsten Fehler im E-Mail-Marketing, der sich auf die Spam-Quoten auswirken kann, ist die Vernachlässigung der Absender-Reputation. Dieser Wert, der von den Internet-Service-Providern festgelegt wird, berücksichtigt Ihr tägliches E-Mail-Volumen sowie Ihre Bounce und Abmelderaten. Je öfter Ihre E-Mails zurückgewiesen werden oder die Empfänger sich abmelden, desto schlechter ist Ihre Absenderreputation. Je weniger E-Mails Sie versenden, desto besser ist Ihre Absenderreputation. Achten Sie ebenfalls auf Ihre Absenderemail, diese sollte NICHT info@ihrunternehmen.de lauten.

7. Verwendung von spamiger Sprache

Die E-Mail Service Provider nutzen in der Regel eigene Spamfilter und scannen die E-Mail nach Schlagwörtern wie:

    • Nur für kurze Zeit
    • Limitiertes Angebot
    • 100 % kostenlos
    • Günstig

Vermeiden Sie grundsätzlich Superlative Begriffe in Ihren E-Mails, speziell in der Betreffzeile.

8. Irrelevante Inhalte

Ihre Empfänger haben wenig Zeit und wollen nur relevante Informationen erhalten. Das Versenden von allgemeinen oder irrelevanten Inhalten führt dazu, dass Ihre E-Mails im Papierkorb landen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Nachrichten auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind.

9. Keine oder eine schlechte Segmentierung

Das Versenden einer Einheitsbotschaft an Ihre gesamte E-Mail-Liste ist ineffektiv. Durch die Segmentierung Ihrer Kontakte können Sie gezielt auf die Bedürfnisse einzelner Gruppen eingehen und eine persönlichere Ansprache sicherstellen. Vermeiden Sie den Versand an Kunden, welche bereits ein beworbenes Produkt gekauft haben. Je mehr Sie über den Empfänger wissen, desto zielgenauer können Sie E-Mails versenden.

10. Keine Korrektur der Rechtschreibung & Fehler

Rechtschreibfehler, falsche Links oder fehlerhafte Darstellungen sind nicht nur unprofessionell, sondern schädigen auch das Vertrauen Ihrer Kunden. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre E-Mails vor dem Versand sorgfältig zu überprüfen.

 

11. Häufigkeit der E-Mails

Zu viele E-Mails können als Spam wahrgenommen werden und Ihre Empfänger verärgern. Auf der anderen Seite, zu selten zu kommunizieren, kann dazu führen, dass Sie in Vergessenheit geraten. Finden Sie das richtige Gleichgewicht, um Ihre Zielgruppe regelmäßig, aber nicht übermäßig zu kontaktieren.

12. Fehlende Call-to-Action

Ohne eine klare Handlungsaufforderung wissen Ihre Empfänger nicht, was von ihnen erwartet wird. Integrieren Sie daher immer ein eindeutiges und ansprechendes Call-to-Action Element, die Ihre Leser dazu motiviert, auf Ihre Botschaft zu reagieren. Fügen Sie einen klaren CTA in Ihre E-Mail ein, aber versuchen Sie, sich auf nur eine Aktion je E-Mail zu konzentrieren.

13. Ignorieren von Daten und Analysen

Erfolg im E-Mail Marketing beruht auf Daten und Analysen. Vernachlässigen Sie nicht die Auswertung Ihrer Kampagnen, um zu verstehen, was funktioniert und was nicht. Nur so können Sie Ihre Strategie kontinuierlich optimieren.

14. DSGVO ignorieren

Als die allgemeine Datenschutzverordnung der Europäischen Union Ende Mai 2018 in Kraft trat, änderte sich die Welt des E-Mail-Marketings. Um die GDPR einzuhalten, müssen Unternehmen nachweisen, dass Kunden sich für den Erhalt von E-Mails von ihnen entschieden haben.  Das Hinzufügen eines Double Opt-in Verfahren zu Ihrer E-Mail-Liste ist Pflicht. Weitere Pflichtangaben wie ein Abmeldelink sowie ein Impressums-Link dürfen ebenfalls nicht fehlen.

15. Schlechte Betreffzeilen

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen E-Mail-Kampagne ist es, den Empfänger dazu zu bringen, Ihre E-Mail zu öffnen. Tatsächlich öffnen 47 % der E-Mail-Empfänger eine E-Mail allein aufgrund der Betreffzeile. Entwickeln Sie eine eigene Best Practie. Grundsätzlich sollte die Betreffzeile zwischen 40 und 60 Zeichen lang sein. Marketo fand heraus, dass 41 Zeichen, verteilt auf sieben Wörter, der beste Ansatz sein könnten. Je nach Zielgruppe könnte die Verwendung von Emojis oder in der Betreffzeile die Öffnungsrate erhöhen.

Fazit

Indem Sie diese häufigen Fehler im E-Mail Marketing kennen und verstehen, können Sie Ihr E-Mail-Marketing auf ein neues Level heben. Behalten Sie stets Ihre Ziele im Blick, kommunizieren Sie relevant und zielgerichtet, und analysieren Sie Ihre Ergebnisse kontinuierlich. So nutzen Sie das volle Potenzial des E-Mailmarketings für Ihren Erfolg!

Wenn Ihnen gefällt was Sie lesen, teilen Sie es gerne.

Sie haben noch keine Marketing Strategie?

Artikel Weiterempfehlen:

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Jetzt weitere Themen entdecken

Bereit für weitere Themen? klicken SIe einfac hin die Kategorie

Bewegtbild

alles rund um Youtube & Kamera

Bewegtbild

alles rund um Youtube & Kamera

Content

Marketing, Produktion, Seeding etc.

Content

Marketing, Produktion, Seeding etc.

Seo

Gut gefunden werden uns alles rund um Google

Bewegtbild

alles rund um Youtube & Kamera

Nach oben scrollen